Zum Sonntag ein klassisches Liebesgedicht. Es orientiert sich stark an traditionellen romantischen Motiven. Dennoch kann die erwähnte Liebste bestätigen, dass es eine wahre Begebenheit nacherzählt. :)
Warten auf die Liebste
Ich blickt’ von einer Brücke klein
voll Wehmut in die Nacht
Im Wasser tanzte Mondenschein
Ein Windhauch küsst’ mich sacht
Es ward mir ach das Herz so schwer
Der Augenblick zur Stund’
Ich hatt’ schon keine Hoffnung mehr
Zu küssen ihren Mund
Und wie ich auf der Brücke stand
im hellen Mondenlicht
berührte eine zarte Hand
liebkosend mein Gesicht
Und unsre Lippen trafen sich
So endet die Geschicht:
Mit Worten wie „Ich liebe dich!“.
Und mehr erzähl’ ich nicht
Anmerkung zur Lizenz: Dieses Gedicht erschien 2006 in der "Campus Artifex" Ausgabe 06/06, Verlag PaperOne, Titel "Und es leuchtet doch...". Da der Verlag die Ausgabe wieder aus dem Programm genommen hat (Restbestände sind über mich erhältlich), stelle ich sie hiermit unter die Creative Commons BY-NC-SA.
Warten auf die Liebste von Stefan Reichelt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
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