Beim ersten Gedicht, das ich in diesem Monat dem Archiv hinzu füge, handelt es sich erneut um Liebeslyrik. Geschrieben habe ich es im Juni 2006, veröffentlicht wurde es bisher noch nicht.
Fingerzeig
Lass’ deine zarte Hand ein wenig noch
auf meiner Wange wärmend ruh’n
Kein Seidentuch, und sei es golddurchwirkt,
vermag den Regen meiner Seele
edler aufzuhalten
Wie sonnig wird’s um mein Gemüt,
wenn meine Nasenspitze deinen Finger grüßt
Und meine Wolken schiebst beiseite du
ie eine Daunenfeder ohne Müh’
Mein Blumenduft, mein Morgentau,
du bist der Wind, der meinen Himmel klärt
Und gleich Persephone erweckst
den Frühling du in meinem Herzen
Ich liebe deine Hand,
die mich erhebt und hält
Nimm sie nicht fort von mir
- nie wieder…
Fingerzeig von Stefan Reichelt steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen