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Mittwoch, 2. Januar 2013

Niemalsland

Dieses kleine Gedicht widme ich einer sehr wichtigen Person in meinem Leben. Diese Person wird noch ein wenig warten müssen, bis ich es ihr vorlesen kann. Bis dieses Wesen in der Lage ist, es zu verstehen, wird es vermutlich selbst schon vergessen haben, wie es dort war - im Niemalsland.

Niemalsland

Noch nie sah ich dein Angesicht
Dein Aug' sah nie die Sonne
Du ruhst in schwachem Dämmerlicht
Und kennst nur Klang und Wonne

In deiner Welt ist keine Zeit
kein Raum und kein Verlangen
Ein bloßes Sein in Ewigkeit
von Wärme nur umfangen

Sag, spürst du die Nähe meiner Hand
dort draußen in der Ferne?
Ich kenn's nicht mehr, dein Niemalsland
und wüsst' es doch so gerne

Creative Commons Lizenzvertrag
Niemalsland von Stefan Reichelt steht unter einer Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.

4 Kommentare:

  1. Stefan, sehr schön. Das Gedicht gefällt mir richtig gut. Sehr berührend.

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  2. Tja, ob das Niemalsland meine Tochter noch kennt? Gefällt mir gut, was du da wieder geschrieben hast.

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  3. HIER
    fuehlend Waerme
    seh ICH EIN
    dein
    Niemals kann HIER niemals SEIN
    HIER
    Leben
    HIER
    FREUEN
    HIER
    EWICHSEIN

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